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Lucy Soni

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Soni interessiert sich für das Beiläufige, das Zufällige und das Zwanghafte. Ihre Prozesse sind gleichermaßen akribisch, repetitiv und auf eine schnelle, flache und makellose Oberfläche ausgerichtet. Ihre Kompositionen beginnen als kleine Kritzeleien auf Papier, die ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln. Durch Abpausen, Vergrößerung, Wiederholung und Schichtung überträgt Soni diese Formen auf Leinwände in einem viel größeren Maßstab. Durch diesen Prozess entstehen sorgfältig ausbalancierte Gemälde, die impulsives Zeichnen und hohe Kunst miteinander verbinden. “Kunst zu machen ist ein Versuch, das zu enträtseln und zu kommunizieren, was nicht immer in Worte gefasst werden kann”. Sagt Soni. “Meine Gemälde sind Übungen in Geduld, Genauigkeit und Geschmack, die versuchen, Farbe und Form zu zelebrieren und das absurde Streben nach unerreichbarer Perfektion zu umarmen.”